Landkreis Rotenburg (Wümme)

Shuttelbus ZOB Zeven Impfzentrum und zurück
Ab Montag (15.2.2021) fährt werktags von 7.30 bis 17.30 Uhr im Halbstundentakt ein kostenloser Shuttlebus ab Zeven Busbahnhof zum Impfzentrum und zurück.

Fahrplan Impfshuttle (Stand 11.2.2021)

Linienbusse zum Impftermin kostenlos
Die für die Busverkehre im Kreisgebiet zuständigen Busunternehmen Omnibusbetrieb von Ahrentschildt (OvA) und Weser-Ems-Bus (WEB) haben zudem mit dem Landkreis vereinbart, dass die zu Impfenden am Tag der Impfung alle Linienbusse im Landkreis kostenlos zum und vom Impfzentrum nutzen dürfen.

Das Terminschreiben gilt dabei als Fahrschein. Maximal eine Begleitperson darf ebenfalls kostenlos mitfahren. Dieses Angebot gilt nicht für Fahrten mit dem Anruf-Sammeltaxi und mit Bürgerbussen, da diese auf eigene Rechnung fahren.

Shuttle an Anschlüsse anderer Busse angepasst
Der Impfshuttle ist an die Anschlüsse der Busse aus Tarmstedt (Linie 630), Sittensen (Linie 3860) sowie Rotenburg (Wümme) und Bremervörde (jeweils Linie 800) angepasst. Gleiches gilt für Rückfahrten. Fahrgäste können sich über die FahrPlaner-App, unter www.fahrplaner.de sowie www.vnn.de die möglichen Busverbindungen anzeigen lassen.

Was muss ich zuhause vorbereiten? Was passiert im Impfzentrum in Zeven? Was muss ich nach der ersten Impfung beachten?

• Im Vorfeld
  
  Terminvereinbarung: Eine Impfung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Termine können bei der Hotline des Landes unter 0800 9988665 oder über das Impfportal des Landes vereinbart werden.
  
  Fragebögen vorab zuhause ausfüllen
  Bei einer Anmeldung per Telefon erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung auch ein Aufklärungsmerkblatt sowie einen Einwilligungsbogen, bei einer Online-Anmeldung laden Sie bitte die zusätzlichen Unterlagen herunter und drucken diese aus.
  Bitte füllen Sie die Fragebögen bereits zu Hause aus, um den Ablauf im Impfzentrum nicht unnötig aufzuhalten - Sie helfen den Kollegen dort sehr!
  Falls Sie Fragen haben, markieren Sie bitte zuhause die entsprechenden Stellen, diese werden dann vor Ort im Impfzentrum mit Ihnen zusammen besprochen.
  
  Medikamente
  Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, dann bringen Sie bitte den Medikationsplan mit (den Sie von Ihrem Hausarzt erhalten haben) oder eine Liste der Medikamente, die Sie aktuell oder dauerhaft einnehmen.
  Wichtig!
  Bitte setzen Sie keine Medikamente selbstständig ohne Rücksprache mit dem Hausarzt bzw. den behandelnden Ärzten ab!
  Dies gilt auch für verordnete, gerinnungshemmende Medikamente. Auch diese sollten „trotz" Impfung weiter genommen werden.
  
  
• Im Impfzentrum
  
  Anmeldung: Im Impfzentrum werden Identität und Impfberechtigung überprüft. Hierzu benötigt man seinen Personalausweis und entsprechende Berechtigungsnachweise z.B. vom Pflegeheim, Arbeitgeber oder Arzt.
  
  Was ist, wenn mein Ausweis abgelaufen ist? Muss ich dann erst einen neuen beantragen und möglicherweise wochenlang warten?
  Nein. Sie müssen aber Ihren alten Ausweis mitbringen und möglichst noch durch ein weiteres Lichtbilddokument, um Ihre Identität belegen können, beispielsweise Ihre Krankenkassenkarte oder Ihren Führerschein.
  
  Information und Aufklärung: Impfwillige haben vorab zuhause ihr Aufklärungsmerkblatt sowie den Einwilligungsbogen durchgelesen, ausgefüllt und unterschrieben. Vor Ort klärt ein Arzt über mögliche Risiken auf und beantwortet noch offene Fragen.
  
  Impfung: Die Impfung wird durch medizinisches Personal in den Oberarmmuskel verabreicht. Die Impfung wird im Impfbuch dokumentiert.
  
  Nachbeobachtung: Eine 30-minütige Wartezeit nach der Impfung dient dazu, mögliche Allergien auf den Impfstoff direkt zu erkennen und zu behandeln. Das kommt allerdings sehr selten vor.
  
  
  
• Im Nachgang
  
  Wichtig: Ein zweiter Impftermin ist absolut notwendig, damit die Impfung richtig wirken kann. Sie bekommen den zweiten Impftermin zusammen mit dem ersten Termin zugewiesen. Bitte nehmen Sie diesen unbedingt wahr.

In der Samtgemeinde Geestequelle werden zuhause lebende Personen, die 80 Jahre und älter sind, in der Ballspielhalle der Schule Geestequelle in Oerel geimpft. Die Impfungen sollen ab dem 8. März starten. 

Die Samtgemeinde hat an alle Personen, für die diese Möglichkeit in Betracht kommt, einen Brief mit Informationen dazu verschickt.

Wer bereits einen Impftermin im Impfzentrum in Zeven hat, soll diesen auch wahrnehmen. Wer auf der Warteliste steht, und noch keinen Termin bekommen hat, kann noch zum dezentralen Impfen wechseln. Der Temin sollte aber über die Gemeinde oder über die Impfhotline des Landes abgesagt werden, damit er nicht verfällt und von anderen Personen in Anspruch genommen werden kann.

Wer die Möglichkeit des dezentralen Impfens in Anspruch nehmen möchte, meldet sich bis zum 1. März 2021 direkt bei der Samtgemeinde unter der Telefonnummer 04765 9393-32/-22/-12 an. Bei der Rückmeldung müssen unbedingt eine Telefonnummer für einen Rückruf sowie Infos zum Transportbedarf, falls nötig, angegeben werden.

Ein genauer Impftermin wird nach der Anmeldung kurz vorher von der Gemeinde zugewiesen und mitgeteilt, dabei ist auch der Termin für die zweite Impfung, die unbedingt wahrgenommen werden muss, um den vollen Impfschutz zu erhalten. Wer bei der Impfung verhindert ist, meldet sich direkt bei der Samtgemeinde unter der Telefonnummer 04765 9393-22 zurück.

Adresse dezentrales Impfen: Am Ackerberg 7, 27432 Oerel

Anschreiben der Gemeinde zum dezentralen Impfen

Presseinformation des Landkreises zum dezentralen Impfen

In der Stadt Visselhövede werden zuhause lebende Personen, die 80 Jahre und älter sind, im Dorfgemeinschaftshaus in Wittorf geimpft. Die Impfungen sollen ab dem 8. März starten. 

Die Stadt hat an alle Personen, für die diese Möglichkeit in Betracht kommt, einen Brief mit Informationen dazu verschickt. Der Rückmeldebogen, der dem Infobrief beigelegt war, sollte bis zum 26.2.2021 an die dort angegebene Adresse zurückgeschickt werden. Auch eine Rückmeldung online ist möglich, dazu kann der angegebene QR-Code gescannt werden. 

Wer bereits einen Impftermin im Impfzentrum in Zeven hat, soll diesen auch wahrnehmen. Wer auf der Warteliste steht, und noch keinen Termin bekommen hat, kann noch zum dezentralen Impfen wechseln. Der Temin sollte aber über die Stadt oder über die Impfhotline des Landes abgesagt werden, damit er nicht verfällt und von anderen Personen in Anspruch genommen werden kann.

Ein genauer Impftermin wird nach der Anmeldung kurz vorher von der Stadt zugewiesen und mitgeteilt, dabei ist auch der Termin für die zweite Impfung, die unbedingt wahrgenommen werden muss, um den vollen Impfschutz zu erhalten.

Adresse dezentrales Impfen: Wittorfer Str. 81 27374 Visselhövede

Anschreiben der Stadt mit Rückmeldebogen

Presseinformation des Landkreises zum dezentralen Impfen

Impfungen Gruppe höchste Priorität (1)
Zurzeit werden im Landkreis im Impfzentrum, beim dezentralen Impfen und durch die mobilen Impfteams die Menschen gegen Covid-19 geimpft, die in der Gruppe der Menschen mit der höchsten Priorität (1) eingestuft sind. Menschen unter 65 Jahre werden mit dem Impfstoff von AstraZeneca, Menschen über 65 Jahre mit dem Impfstoff von BioNTech geimpft.

Alle Bundesländer müssen sich an die in den §§ 2 ff der CoronaImpfV vorgesehene Reihenfolge der Impfberechtigungen halten. Nach der Verordnung haben zunächst folgende Personengruppen einen Anspruch auf eine Impfung gegen Covid-19:

1. Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben,
2. Personen, die in stationären und teilstationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind,
3. Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere oder pflegebedürftige Menschen behandeln, betreuen oder pflegen, sowie Personen, die im Rahmen der ambulanten Pflege Begutachtungs- oder Prüftätigkeiten ausüben,
4. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, in Rettungsdiensten, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, in den Impfzentren im Sinne von § 6 Absatz 1 Satz 1 sowie in Bereichen, in denen für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 relevante aerosolgenerierende Tätigkeiten durchgeführt werden,
5. Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln, betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht, insbesondere in der Onkologie oder Transplantationsmedizin.

Impfungen Gruppe hohe Priorität (2)
Sollten die Menschen aus der Gruppe mit der höchsten Priorität alle ein Impfangebot erhalten haben, oder ist genügend Impfstoff von AstraZeneca vorhanden und keine Person unter 65 Jahren in der Gruppe 1 mehr zu impfen, beginnen die Impfungen der Menschen aus der Gruppe mit hoher Priorität. Dort werden vorrangig zunächst die Einrichtungen der Eingliederungshilfe (einschließlich der Werkstätten) sowie die niedergelassenen Ärztinnen, Ärzte und Zahnärztinnen und Zahnärzte (Arztpraxen), die Beschäftigten der Krankenhäuser und im Fall eines erhöhten tätigkeitsbezogenen Infektionsrisikos auch die Polizei und Ordnungskräfte geimpft.

Erst wenn diese Personengruppen mit hoher Priorität geimpft wurden, werden weitere Personen aus dieser Gruppe geimpft. Das ist zurzeit noch nicht der Fall. Der Landkreis bittet deshalb von Anfragen für Impfungen von Personen, die nicht in einem der oben genannten Arbeitsbereichen arbeiten, abzusehen.

Wir informieren an dieser Stelle weiter über den aktuellen Stand der Impfungen für die jeweiligen Gruppen.

In diesem Zusammenhang weist das Gesundheitsamt nochmals darauf hin, dass die jetzt begonnenen Corona-Impfungen in den Senioren- und Pflegeheimen nur ein weiterer Baustein in der Bekämpfung des Virus sind. Die COVID-19-Impfung führt mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu, dass geimpfte Personen nicht erkranken oder nur eine leichte Symptomatik entwickeln.
Wie lange dieser Impfschutz anhält und ob geimpfte Personen das Virus weiterverbreiten können, ist derzeit noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Auch setzt der Schutz nicht sofort nach der Impfung ein, sondern erreicht erst etwa 14 Tage nach der zweiten Impfung seine volle Wirkung.
Es ist deshalb von enormer Wichtigkeit, auch nach einer Impfung weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten und einen Mund-Nasen Schutz zu tragen, um sich selber und seine Umgebung zu schützen.