Das Schulbauprojekt in Bremervörde liegt damit voll im Zeitplan. In drei Monaten wurden rund 9.000 Quadratmeter Geschoßfläche geschaffen, auf der bereits mit dem Innenausbau und der Installation von technischen Anlagen begonnen wurde.
Bei dem Bau handelt es sich um das größte Neubauprojekt des Landkreises. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 76 Millionen Euro. Baustart für die Schule war im Juni 2021, die Fertigstellung des Gymnasiums ist für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant, die Fertigstellung der Berufsbildenden Schulen für die zweite Jahreshälfte 2024. Insgesamt werden die beiden Schulen auf einer Grundfläche von 7.869 Quadratmetern errichtet. Es entsteht ein dreigeschossiges Schulgebäude für rund 1.900 Schülerinnen und Schüler und fast 200 Lehrerinnen und Lehrer.
Landrat Marco Prietz bedankte sich bei der Feier für die gute und zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Auftragnehmer, Schulen und Landkreis, die den Projektverlauf positiv beeinflusse und keineswegs selbstverständlich sei. Sein Dank ging auch an die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer. „Es ist sicherlich nicht immer einfach, direkt neben einer Baustelle zu lehren und zu lernen. Doch Sie haben sich mit der Situation arrangiert und freuen sich auf die neuen Räume und das neue Umfeld. Vielen Dank für diese positive Einstellung.“
Schulträger und somit Bauherr der Schulen ist der Landkreis. Für den schlüsselfertigen Bau wurde der Totalunternehmer Goldbeck GmbH aus Bielefeld beauftragt. Entworfen wurde die Schule vom Architektenbüro Dohle und Lohse aus Braunschweig.
Die Umsetzung des Gesamtprojektes erfolgt in vier Bauabschnitten:
1. Bauabschnitt Neubau Gymnasium
2. Bauabschnitt Abbruch altes Gymnasium
3. Bauabschnitt Neubau Berufsschule
4. Bauabschnitt Rückbau Berufsschule und Neubau Außenanlagen.