Ab sofort können sie Informationen zur Brustkrebsfrüherkennung und -behandlung in ihrer Muttersprache an Landsleute weitergeben.
Die MiMi-GesundheitsmediatorInnen trafen sich gemeinsam mit der Referentin beim Stammtisch in Zeven.
V.l. Noura, Manal, Oula, Melina, Martine, Zahra, Mustafa, Adel, Nana, Elena, Masha, Referentin Frau Dr. Dr. Krohn, Maryam.© Landkreis Rotenburg (Wümme)
Die Schulung fand im Rahmen des MiMi-Gesundheitsprojektes statt, welches vom Landkreis Rotenburg (Wümme) gemeinsam mit dem Projektträger Ethno-Medizinisches Zentrum e.V. durchgeführt wird.
Kernidee des Projektes ist es, dass die geschulten MigrantInnen das erlernte Wissen im Rahmen von Informationsveranstaltungen in ihrer Muttersprache weitergeben.
Neben den im Herbst geschulten Themen können fortan auch Informationsveranstaltungen zum Thema „Brustkrebsfrüherkennung und -behandlung“ in den Sprachen arabisch, persisch, französisch, russisch und polnisch durchgeführt werden. Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Ansprechpartnerinnen
Um eine solche Informationsveranstaltung beispielsweise für Kulturvereine oder soziale Einrichtungen anzufragen, melden sich Interessierte bei Frau Vink oder Frau Charbonnier.
Kennelernen auf der Gesundheitskonferenz
Wer Interesse an dem Projekt hat und die MiMi‘S einmal persönlich kennenlernen möchte, hat dazu auf der diesjährigen Gesundheitskonferenz der Gesundheitsregion Rotenburg (Wümme) am 09.05.2018 im Heimathaus Rotenburg Gelegenheit. Informationen zu der Veranstaltung findet man auf der Internetseite der Gesundheitsregion.
MiMi-Gesundheitsprojekt
Das MiMi-Gesundheitsprojekt in Niedersachsen wird durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert. Unterstützt wird das Projekt außerdem von der MSD Sharp & Dohme GmbH.