Die vier ältesten Adressbücher aus dem Kreisgebiet, sie stammen aus Bremervörde, Rotenburg (Wümme) und Zeven, wurden nun von Jana Schriefer im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes beim Kreisarchiv digitalisiert. Sie sind auf der Seite des Vereins für Computergenealogie e.V. abrufbar.
Während veraltete Bücher in Privathaushalten gewöhnlich in das Altpapier wandern, werden sie im Kreisarchiv seit Jahrzehnten als wichtige Quelle für die historische Forschung gesammelt. Denn die regionalen Adressbücher aus längst vergangenen Zeiten sind heute ergiebige Quellen. So recherchieren beispielsweise Familienforscher damit ohne großen Aufwand nach Vorfahren.
Im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes im Kreisarchiv hat Jana Schriefer die vier ältesten überlieferten Adressbücher aus dem Kreisgebiet digitalisiert. Im Einzelnen handelt es sich um das „Adreß- und Geschäftshandbuch für die Stadt Bremervörde“ von 1912 sowie Adressbücher für die Kreise Bremervörde (1926), Rotenburg (1924) und Zeven (1925). Abrufbar sind die Digitalisate ab sofort auf der Website des Vereins für Computergenealogie e.V.
Weitere Adressbücher werden folgen, wobei alle Bücher, ob digitalisiert oder nicht, natürlich auch weiterhin im Kreisarchiv eingesehen werden können.