Rund 50 interessierte Fachkräfte und Trägervertreter aus Kindertageseinrichtungen sowie Lehrkräfte aus Grundschulen folgten der Einladung des Landkreises zur Fachveranstaltung im DRK Familienzentrum in Zeven. Sandra Schmidt, Leiterin der Fachberatung Kindertagesbetreuung, hob bei ihrer Begrüßung die große Bedeutung eines gut strukturierten und organisierten Übergangs von Kindern aus der KiTa in die Grundschule heraus.
Zwei Bildungshäuser stellten sich vor
In Anschluss stellten Verena Marx-Diekmann und Susanne Schulze, vom Bildungshaus in Wischhafen ihre Arbeit vor. Im ländlich strukturierten Wischhafen haben sich, mit großer Unterstützung der Samtgemeinde, der Kindergarten und die Nils-Holgersson- Grundschule zu einem „Bildungshaus“ zusammengeschlossen. „Wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht“, so die Rektorin Verena Marx-Diekmann. Die beiden Pädagoginnen erläuterten den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ihre Erfahrungen und stellten die große Bedeutung des Bildungshauses für die Dorfgemeinschaft heraus.
Aus einer städtischen Struktur heraus entwickelte sich das Bildungshaus im Stader Stadtteil Hahle. Marc Rohde und Sonja Untiedt stellten das Bildungshaus, bei dem die Grundschule mit drei Kindertagesstätten kooperiert, mit seinen pädagogischen Angeboten vor. „Der Stadt war es damals ganz wichtig, ein umfassendes Angebot von Bildung und Erziehung in diesem Stadtteil zu schaffen“, so der Leiter der Grundschule, Marc Rohde.
Konsultationsverbünde werden gefördert
Zum Abschluss gaben Anna Scheper und Tomas Meyer aus der Fachberatung des Landkreises einen kurzen Einblick über die Möglichkeiten und Schwerpunkte der vom Land Niedersachen geförderten Konsultationsverbünde. Die diesen Verbünden angehörigen Kindertagesstätten und Grundschulen setzen die im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. Sie sind Motor und Ideengeber für andere Einrichtungen und bieten vor Ort Beratungs- und Hospitationsangebote zu ausgewählten Themenbereichen an.