Nach dem erfolgreichen Abschluss des letzten Fortbildungsmoduls bekamen die 14 Teilnehmerinnen im Ostel in Bremervörde ihre Zertifikate überreicht.
Organisiert wurde die Weiterqualifizierung über die Familienservicebüros des Jugendamtes. Begleitet wurde die mehrtätige Fortbildungsreihe durch Frau Carmen Huck, Referentin des Zentrum für Entwicklung und Lernen in Heidelberg.
Kinder kommunizieren vom ersten Lebenstag an und zeigen ein besonderes Interesse an der Interaktion mit ihren Bezugspersonen.
Sie brauchen eine passende Förderung ihrer angeborenen Fähigkeiten, um Sprache erfolgreich erwerben zu können. Das HIT zielt genau darauf ab.
Die Kursteilnehmerinnen nach der Zertifikatsübergabe zusammen mit Jennifer Wiese vom Familienservicebüro (ganz rechts) und der Referentin Carmen Huck (links neben Frau Wiese).© Landkreis Rotenburg (Wümme)
Die Kursteilnehmer erweiterten zum einen ihre Kompetenz, die Signale von Babys und Kleinkindern richtig zu erkennen und feinfühlig zu beantworten. Zum anderen lernten sie Methoden kennen, mit denen Kinder gezielt zur Kommunikation angeregt werden können. Daneben erfuhren sie, wie man die Lautbildung, den Aufbau des Wortschatzes und das Sprechen erster Sätze in alltäglichen Situationen bewusst unterstützen kann.
Weiterer Kurs in 2019
Im nächsten Jahr soll ein weiterer HIT-Kurs angeboten werden. Ansprechpartnerin ist Jennifer Wiese aus dem Familienservicebüro Bremervörde.