Aufgrund einer frontalen Kollision mit einem PKW hatte sich das Tier in den umgebenden Wald geschleppt.
Bei einer daraufhin unverzüglich eingeleiteten Suche unter Beteiligung eines Wolfsberaters, der Polizei und Mitarbeiter des Landkreises wurde der Wolf lebend gesichtet.
Bei der Annäherung durch den Amtstierarzt entfernte sich das Tier langsam. Es zeigte dabei eine hochgradige Lahmheit am rechten Hinterlauf. Ein Auftreten war augenscheinlich nicht mehr möglich. Um dem Tier länger anhaltende Schmerzen und Leiden zu ersparen, wurde das Tier durch einen Kugelschuss getötet.
Die weitere Begutachtung des Wolfsrüden findet im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin statt.